Einmal quer über die Schwäbische Alb - mit rund 370 Kilometern und 7.000 Höhenmetern ist der Alb-Crossing ein großes Abenteuer entlang der Albtraufkante. Am Besten ist die Strecke in sechs Etappen mit dem Mountainbike, dem E-Mountainbike oder dem Gravel zu bewältigen. Die Route beinhaltet keine nennenswerten technischen Schwierigkeiten, hinsichtlich der Höhenmeter und Aussichten gehört sie jedoch zum Besten, was die deutschen Mittelgebirge zu bieten haben. Der empfohlene Befahrungszeitraum ist witterungsbedingt (Schnee, Glätte, Nässe etc.) und der damit verbundenen Risiken nur in der Zeit von Mitte April bis Ende Oktober.
Die erste Etappe führt von Aalen ca. 61 Kilometer nach Geislingen an der Steige.
Durch die historische Altstadt Aalens geht es zu den Limes-Thermen. Von hier oben lohnt sich ein Blick zurück, bevor eine hochgelegene Ebene durch Wiesen und Wälder nach Heubach weiterführt. Wer möchte und das Knowhow besitzt, kann sich hier als Herausforderung der Downhillstrecke von „Bike the Rock“ stellen.
Nach Heubach geht es steil bergauf Richtung Bargau mit 738 Metern Höhe. Nächste Station der Alb-Crossing-Strecke ist der Segelflugplatz Hornberg und danach die Skisprungschanze in Degenfeld. In Lauterstein sieht man den Beutelfels und das Schloss Weißenstein. In Böhmenkirch liegen auf der Alb-Crossing-Route das Mordloch, eine in der Region bekannte Höhle, und die Straußenfarm Lindenhof. Das letzte Etappenziel ist Geislingen an der Steige, Heimat des Haushaltswarenherstellers WMF. Sehenswert sind hier vor allem die alten Fachwerkhäuser und die Aussicht von der Burgruine Helfenstein.
Ausführlichere Informationen zum gesamten Fernradweg sind auf der Seite Alb-Crossing zu finden.