Bei Bopfingen ragt ein stumpfer Bergkegel 668 Meter über Normalnull in den Himmel. Zwischen Mystifizierung und historischem Siedlungsort ist der Ipf, der Hausberg der Bopfinger, jedoch vor allem Kultur- und Naturdenkmal. Neolithische-, bronze- und eisenzeitliche Besiedelungsspuren zeugen von der Anziehungskraft des von Menschenhand geformten Berges am Rande des Rieses.
Der Ipf ist ein Naturschutzgebiet. Auf ausgewiesenen Wegen ist er dennoch für Besucher begehbar. Zum Verweilen stehen Bänke bereit, von denen aus man eine herrliche Aussicht genießt.
Seit 2020 ist der Ipf integraler Bestandteil der kulturpolitischen Initiative des Landes Baden-Württemberg „Keltenland Baden-Württemberg". Zur wissenschaftlichen Erforschung und öffentlichen Präsentation des kulturellen Erbes am Ipf entsteht derzeit ein Freilichtmuseum am Fuße des Berges.
Weitere Informationen auf der Seite www.bopfingen.de