Welterbe Limes

Der Limes ist eine von den Römern künstlich geschaffene Grenzanlage, die etwa von 100 n. Chr. bis 240 n. Chr. zwischen Rhein und Donau angelegt wurde. 2005 wurde der Limes zusammen mit dem Hadrianswall in Großbritannien zum Bestandteil eines „Transnationalen Welterbes“ mit dem Namen „Grenzen des Römischen Reichs“ erklärt.

Aalen ist mit dem ehemaligen größten Reiterkastell nördlich der Alpen und dem Limesmuseum zentraler Standort entlang des obergermanisch-raetischen Limes. Dieser erstreckt sich über 550 Kilometer hinweg vom Rhein (Koblenz) aus über Lahn und Main zur Donau (bei Regensburg).